News Regionalliga 01.12.18

Mit einem packenden 3:1-Sieg zu Hause in der Dreifelderhalle der Grundschule Zepernick erreichten die Zepernickerinnen ihr angestrebtes Ziel und bescherten sich selbst sowie den zahlreichen Zuschauern einen gelungenen Start in die Adventszeit.

Zum letzten Spieltag vor der Winterpause standen die Damen des USV Halle auf der gegnerischen Spielfeldhälfte. Die Zepernicker Volleyballerinnen waren sich der Spielqualität und kämpferischen Stärke der Hallenserinnen bewusst, sodass sich im Training konzentriert vorbereitet wurde. Es galt die Annahmestabilität zurückzugewinnen und somit die eigene Spieltaktik durchzusetzen. Die Chancen standen gut, denn die Mannschaft konnte diesmal wieder vollbesetzt mit dem Stammsechser aufspielen. Doch zu Beginn des ersten Satzes fanden die Zepernickerinnen nur schwer ins Spiel. Mit dem ersten Punkt beim Stand von 1:5 wurde die Sicherheit in der Annahme allerdings zurückgewonnen und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Teams immer wieder den Punkteausgleich erkämpften. Dank starker Aufschläge und konzentrierten Spielzügen konnte Einheit schließlich in der Schlussphase die Oberhand behalten und sicherte sich den ersten Satz mit 25:22.

Beide Mannschaften hatten sich nun warm gespielt und starteten erneut ausgeglichen in den zweiten Satz. Diesmal waren es die Zepernicker Volleyballerinnen, die sich zu mehreren Eigenfehlern verleiten ließen. Durch die entstandene Unruhe im eigenen Spiel setzte sich der USV Halle beim Spielstand von 16:16 auf eine 6-Punkte-Führung ab. Trainer Steffen Trobisch reagierte und konnte das Team in den Auszeiten nochmals fokussieren. Auch Co-Trainer Michael Jeschke und die verletzte Kapitänin Tamara Robrecht sorgten im Spiel für mentale Unterstützung. Trotz gelungener Aufholjagd verteidigten die Gegner aus Halle jedoch ihre Führung und erzielten mit 25:22 den Satzausgleich. Neue Konzentration im nächsten Satz brachte die Umstellung der Außen- und Diagonalangreifer Thea Janich und Nina Raeder, die mit einer Aufschlagserie eine 12:7-Führung einholen konnte. Mit starken Aktionen des Abwehrriegels um Libera Iris Roelofs schenkten die Zepernickerinnen den Gegnern kaum einen Punkt. Hinzu kam die überlegene Blockarbeit der Mittelangreiferinnen Janin Nachtigall und Malin Krause, welche die Satzführung zu keinem Zeitpunkt in Gefahr brachte. So ging der dritte Satz mit 25:18 souverän an die Heimmannschaft.

An diese Leistung konnte Einheit Zepernick im vierten Satz anknüpfen. Zwar durfte man sich zu keinem Zeitpunkt des Sieges sicher sein, doch durch eine schnelle Satzführung mit 11:4 Punkten konnten sich die Volleyballerinnen freispielen und Mut gewinnen. Zuspielerin Antonia Liebsch erhöhte das Spieltempo, wodurch die Mittelblockerinnen und insbesondere Nele Trobisch auf Außen immer wieder mit sehenswerten Abschlüssen im Angriff punkten konnten. Als sich die Hallenserinnen schließlich nochmal auf 15:17 herankämpften, brachte Janin Nachtigall mit einer 4-Punkte-Aufschlagserie die Sicherheit zurück ins Spiel. Die Führung ließen sich die Zepernickerinnen jetzt nicht mehr nehmen. Mit festem Siegeswillen versenkte Diagonalangreiferin Shakti Mara Trewin den Ball schließlich zum 25:19 im gegnerischen Feld und der Jubel über den Spielgewinn war nicht mehr zu halten. Zusätzliche Freude schenkte der Hallenser Trainer der Außenangreiferin Nele Trobisch, die auf Zepernicker Seite zur wertvollsten Spielerin der Partie gekürt wurde.

Mit den gewonnenen drei Punkte verabschiedet sich Einheit Zepernick auf einem verdienten dritten Tabellenplatz in die Winterpause. Neben all den süßen Verführungen der Weihnachtszeit darf der Sport allerdings nicht ganz außer Acht gelassen werden, da man für das Auswärtsspiel am 13.01.2019 gegen den USC Magdeburg gewappnet sein will. Das Team wünscht allen Fans und Sportbegeisterten eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr.

Es spielten:
Nele Trobisch, Thea Janich, Malin Krause, Nina Raeder, Shakti Mara Trewin, Laura Petereit, Arlett Krüger, Antonia Liebsch, Janin Nachtigall, Cheyenne Turrack, Iris Roelofs

Antonia Liebsch