News Regionalliga 17.11.18

Gleich in der Einspielphase gab es einen Schockmoment für die Volleyballerinnen der Einheit Zepernick. Unglücklicherweise knickte unsere Kapitänin Tamara Robrecht um. Nun den Kopf nicht hängen zu lassen und sich trotz des Zwischenfalls auf das Spiel zu konzentrieren, war nicht einfach. An dieser Stelle wünschen wir eine gute Besserung an Tamara Robrecht.

Besser zwei als Keiner

Nach 27min ging der erste Satz erfolgreich an die Zepernicker Mannschaft. Die Annahme wurde im ganzen Satz konstant gut gehalten, wodurch die Zuspielerin Antonia Liebsch immer wieder die Mittelblocker (Janin Nachtigall und Malin Krause) einsetzen konnte. In der Abwehr glänzte vor allem die Libera Iris Roelofs, somit konnten alle Angreifer den Ball im gegnerischen Feld versenken. Zusätzlich konnte Shakti-Mara Trewin mit zwei 3er-Aufschlagserien zum erfolgreichen ersten Satz beitragen.

Nina macht wieder ein gutes Spiel und Druck im Angriff

Der zweite Satz startete mit einer Aufschlagserie von 4 Punkten durch Malin Krause. Im weiteren Verlauf des Satzes erhöhte jedoch die gegnerische Mannschaft den Aufschlagdruck, weshalb die Annahme der Zepernicker ins Wanken kam. Auch im Angriff wurde der Zepernicker Block immer wieder angeschlagen, was uns viel Kraft kostete, da wir dieses Problem nicht in Griff bekommen haben. Im Endspurt kamen die Panketalerinnen zwar nach 19:21 bei Aufschlag Janin Nachtigall noch auf 22:21 vorbei, ließ jedoch dann wieder 3 Punkte gegen sich zu (22:24). Es entwickelte sich ein dramatisches Satzende. Schaffte man den Ausgleich zum 24:24, ging der nächste wieder weg. Beide Mannschaften lieferten sich jetzt ein Kopf-an-Kopf-Duell. Zwei knappe Bälle führten dann letzlich zum 26:28 für die Berlinerinnen.

Aufschlagrichtung getroffen – Punkt

Trainer Steffen Trobisch änderte im dritten Satz die Rotation bei der Aufstellung mit dem Ziel, die Probleme aus dem zweiten Satz zu minimieren. Die Annahme wurde von Iris Roelofs und Nina Raeder gut ans Netz gebracht, sodass Zuspielerin Antonia Liebsch mit Janin Nachtigall im Schnellangriff agieren konnte. Und selbst wenn die Annahme mal nicht ans Netz gekommen ist, wurde ein hoher Pass nach Außen gespielt, welchen Nele Trobisch stets gezielt beim Gegner unterbrachte. Zusätzlich stand der Block mit Malin Krause und Shakti- Mara Trewin gegen die sehr starke Außenangreiferin von Rudow-Altglienicke gut, was sich in der Abwehr wiederspiegelte. Diesen Satz konnten die Mädels der Einheit Zepernick mit 25:21 für sich gewinnen.

unsere Stärke in diesem Spiel – Die Mitten

Um unsere Kapitänin stolz zu machen und 3 Punkte mitzunehmen, gab das Zepernicker Team nochmal alles. Der Schwung aus dem dritten Satz zeigte sich im vierten Satz wieder. Im Aufschlag konnte durch Shakti-Mara Trewin und Nina Raeder gepunktet werden. Wie im Satz davor stand die Annahme, welche vor allem durch Nele Trobisch und Iris Roelofs gehalten wurde. Die gegnerischen Angriffe fanden an unseren Mittelblockerinnen Janin Nachtigall und Malin Krause keinen Weg vorbei die dann immer wieder sehr erfolgreich ihre eigenen Angriffe abschließen konnten. Selbst wenn ein Angriff der Berlinerinnen am Block vorbei kam, wurde dieser von der Abwehr gehalten. Mit 25:18 ging dieser Satz deutlich an die Panketalerinnen.

Powerfull – Nele wieder stark im Angriff

Zur MVP wurde unsere #1 Nele Trobisch gekürt.

Für Zepernick spielte: Antonia Liebsch, Arlett Krüger, Cheyenne Turrack, Janin Nachtigall, Laura Petereit, Malin Krause, Nina Raeder, Iris Roelofs, Nele Trobisch, Shakti-Mara Trewin

Steffen Trobisch