Regionalliga
Bitteres Ende nach hartem Kampf -
(20.10.2018)

Am Samstag duellierten sich die beiden Volleyballteams der SG Einheit Zepernick und des BBSC III in der Regionalliga. Nach einem guten Start und darauffolgendem schweißtreibenden Kampf wurden die Zepernickerinnen mit 1:3 leider bezwungen.


Im ersten Satz starteten die Panketalerinnen gut und konnten gleich von Beginn an eine 4 Punkte Führung herausholen. Obwohl sie in der Annahme durch eine fehlende Libera geschwächt waren, wurde die Annahme konstant gehalten. Allerdings hatten die Gegner zumeist die besseren Antworten im Angriff. Die Berlinerinnen nutzen diese Situation und lagen zur Mitte des Satzes mit 16:11 vorn. Die Zepernicker Mädels konnten hingegen ihre Abwehr stabilisieren und darauffolgend immer wieder Nele Trobisch erfolgreich im Angriff einsetzen. Ausgleich bei 18:18. Hervorragende Aufschläge von Malin Krause führten schließlich zum Satzgewinn mit 25:21.


Auch der 2.Satz begann vielversprechend vor allem starke Aktionen von Janin Nachtigall zwangen den BBSC bei 8:4 die erste Auszeit zu nehmen, da es Probleme gab dem Druck der Aufschläge standzuhalten. Ab diesem Punkt gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen mit Stärken und Schwächen auf beiden Seiten des Feldes. Doch am Ende hatten die Berlinerinnen den besseren Fokus und beendeten den Satz mit 18:25.


Schon früh kristallisierte sich der erfolgreichere Block bei den gegnerischen Mädels heraus und die Zepernicker lagen im 3. Satz mit 6:11 hinten. Nach zwischenzeitlicher Aufholjagd fehlte die Konsequenz und es kam zu mehreren Fehlern sowohl in der Annahme als auch im Angriff. Auch einige herausragende Aktionen von Janin Nachtigall, sowie gute Pässe von Zuspielerin Antonia Liebsch verhalfen nicht zum Sieg und somit ging auch dieser Satz klar mit 14:25 an den BBSC.


Auch im vierten Satz lief anfangs so einiges schief und man lag mit 7 Punkten zurück. Doch allmählig kam die Konzentration wieder und man konnte durch gute Aufschläge ebenso wie durch zwei krachende Blöcke den Ausgleich bei 19:19 erzielen. Ausgezeichnete Aufschläge von Kapitänin Tamara Robrecht führten sogar zum 23:20. Nach einem hochspannenden Endspurt, den die Zepernickerinnen leider nicht für sich entscheiden konnten, mussten sie sich mit 26:28 geschlagen geben und nehmen leider keine Punkte aus diesem Spiel mit.

Nun heißt es aufstehen, Krönchen richten und mit genauso viel Energie wie am Ende des Spiels in den anstehenden Partien anzugreifen.

Nele Trobisch wurde zum MVP gekührt.

Es spielten: Tamara Robrecht, Antonia Liebsch, Cheyenne Turrack, Janin Nachtigall, Malin Krause, Laura Petereit, Nele Trobisch, Arlett Krüger, Nina Raeder

Thea Janich