Regionalliga

Volleyball-Krimi in Köpenick
(17.11.2019)

Am Sonntag traten die Zepernicker-Volleyballdamen gegen den BBSC III in Köpenick an. Den vielen angereisten Fans sollte ein spannendes Spiel geboten werden, mit dem Ziel einen weiteren Sieg heimzufahren und wichtige Punkte zu sammeln.

Der erste Satz startete sehr ausgeglichen, mit stetig wechselnder Führung. Besonders die Leistung der Libera Ronja Fischer und die starken Angriffe der Mitten Tamina Mai und Janin Nachtigall stachen in dieser Phase heraus. Leider war das Glück in diesem Satz eher auf Seiten der Gegner und sie gewannen mit 25:23.Der erste Satz startete sehr ausgeglichen, mit stetig wechselnder Führung. Besonders die Leistung der Libera Ronja Fischer und die starken Angriffe der Mitten Tamina Mai und Janin Nachtigall stachen in dieser Phase heraus. Leider war das Glück in diesem Satz eher auf Seiten der Gegner und sie gewannen mit 25:23.

erfolgreicher Kapitän Shakti Trewin – diesmal über Außen

Anfang des zweiten Satzes taten sich die Zepernicker Mädels sehr schwer aus der eigenen Annahme, die super nach vorn gebracht wurde, zu punkten. Immer wieder wurden die eigenen Angriffe vom BBSC abgewehrt und der Ball mit mehr Durchsetzungsfähigkeit auf den Boden der Zepernicker gebracht. So stand es nach kurzer Zeit schon 11:4. Die Zepernickerinnen rappelten sich jedoch nach dem Einwechseln von Zuspielerin Antonia Liebsch wieder auf und konnten auf 11:11 ausgleichen. Nun war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. In der Schlussphase des Satzes schlichen sich jedoch einige Fehler im Block ein, weshalb auch dieser Satz an den BBSC ging.

finden sich immer besser in der Regionalliga ein – Jugendspielerinnen Lea Ribbentrop,
Maya Reuter und Tamina Mai (v.l.), hinten Ronja Fischer (20) und Nina Raeder

Nach einer kämpferischen Ansprache in der Auszeit, gingen die Spielerinnen der SGEZ mit gehobenen Hauptes aufs Feld und schienen wie ausgewechselt zu sein. Shakti Trewin und Lea Ribbentrop fanden sich immer besser auf ihren gewechselten Positionen zurecht und punkteten mit erfolgreichen Aktionen am Netz. Bei einem Stand von 8:4 für Zepernick nahm der Coach des BBSC bereits seine erste Auszeit. Doch auch dies nützte nichts. Zepernick spielte weiter mutig auf und wurde belohnt. Janin Nachtigall hatte eine 6 Punkte Aufschlagserie gefolgt von Nina Raeder mit zwei Assen. Diese Führung wurde schließlich nicht mehr abgegeben und Zepernick konnte sich seinen ersten Satz mit 25:17 sichern.

Lea diesmal über Diagonal

Genauso erfolgsversprechend ging der vierte Satz weiter. Maya Reuter setzte ihre Angreiferinnen gekonnt in Szene, die Dank der schnellen Pässe die Bälle leichter im gegnerischen Feld platzieren konnten, somit wurde auch dieser Satz fulminant mit 25:12 gewonnen.

Im letzten Satz wurde es noch einmal richtig spannend. Nachdem die Mädels vom BBSC am Anfang des Satzes stark aufspielten und eine 8:3 Führung verbuchen konnten, wendete sich das Blatt nach dem Seitenwechsel und Zepernick holte immer weiter auf. Nach vier Matchbällen für Zepernick, wovon sie den letzten endlich verwandelten, war das Spiel bei einem Endstand von 17:15 vorbei.

Die Freude über den Sieg, nach solch einer Aufholjagd war riesig und wird mit dem momentan 5. Platz in der Tabelle belohnt. Ein großes Dankeschön an all die Fans für die tatkräftige Unterstützung.

Es spielten:
Janin Nachtigall, Tamina Mai, Ronja Fischer, Christiane Döhren, Maya Reuter, Antonia Liebsch, Shakti Mara Trewin, Nina Raeder, Lea Ribbentrop, Arlett Krüger und Thea Janich

MVP wurde Janin Nachtigall.

Thea Janich