U18
Bronze bei der Nordostdeutschen Meisterschaft!
(12.03.2016)
Am Samstag den 12.03.2016 fand der wichtigste Wettkampf für die U18 der SG Einheit Zepernick statt. Mit dem Vizemeistertitel im Land Brandenburg hatte man sich zur Regionalmeisterschaft Nordost, wo die jeweils beiden bestplatzierten Mannschaften aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg um zwei Startplätze bei der deutschen Meisterschaft kämpfen, qualifiziert. Letztendlich konnte die U18 aus Panketal mit der Bronzemedaille das beste Ergebnis der Nachwuchsabteilung Volleyball im Großfeld erreichen.


Die Staffelauslosung war exakt wie im letzten Jahr. Staffel A setzte sich aus dem Gastgeber Bitterfeld-Wolfen, dem Volleyteam Berlin (VTB) als amtierender Deutscher Meister und dem Landesmeister aus Brandenburg, SC Potsdam zusammen. In Staffel B traten USV Halle als Landesmeister Sachsen-Anhalt, SG Einheit Zepernick und dem BBSC aus Berlin zusammen. Damit war bereits mit der Auslosung klar, dass das Halbfinale für die Einheit mit Sicherheit einen schweren Gegner bringt.

Das erste Spiel in der Vorrunde fand zwischen der Einheit aus Zepernick und dem BBSC statt. Mit einem klaren und nie gefährdeten 2:0 setzten die Panketalerinnen sofort ein Zeichen. In Staffel A konnte der SC Potsdam VTB mit 2:1 schlagen.

 
Das Team mit den beiden
Trainern vor dem Wettkampf.
  Keine Chance für den BBSC,
Janin und Shakti machen den Block zu.

Das zweite Spiel in der Vorrunde fand anschließend zwischen dem BBSC und dem USV Halle statt. Hier konnte sich der USV mit 2:1 gegen BBSC durchsetzen. In Staffel A gewann der VTB gegen den Gastgeber aus Bitterfeld mit 2:0. Sofort setzten die kleinen Rechnereien ein. In Staffel A ist durch das Ergebnis der Gegner die Einheit schon im Halbfinale, genau wie der VTB in der A. Auf Grund der personellen Situation entschlossen sich die Panketalerinnen dazu, die Wechselspielerinnen gegen den USV den für den Staffelsieg erforderlichen Satzgewinn holen zu lassen. Wichtig war, Kräfte für das wichtige Halbfinale zu sparen. Egal welcher Gegner im Halbfinale kommt, es werden alle Kräfte in diesem Spiel gebraucht, letztes Jahr war hier der Knackpunkt. Die Wechselspieler schafften es nicht, so dass der zweite Platz in der Vorrunden dann den VTB als Halbfinalgegner brachte. Wider Erwarten verlor der SC Potsdam das letzte Vorrundenspiel gegen Bitterfeld-Wolfen und wurde damit nur Dritter der Vorrunde, hieß, nur noch das Platzierungsspiel um Platz in diesem Wettkampf und keine Qualifikationsmöglichkeit für die Deutsche Meisterschaft.

 
Bester Fanblock ever!   Absprache der Angriffskombination
zwischen Toni (11), Malin (14) und Thea (6)

Im Halbfinale spielten die Einheitlerinnen, unterstützt durch Cheyenne Turrack und Malin Krause vom VC Luckenwalde (zu Einheit zeitweilig gewechselt) ein hervorragendes Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister. In Beiden Sätzen konnten die Hauptangreifer des VTB ausgeschalten und immer wieder eigene Akzente gesetzt werden. Jeweils anfänglich führend, konnte bis zum 18:17 und 17:16 das Spiel offen gehalten werden. Leider waren es immer kleinere Fehler, die dann die Sätze für den VTB ausgehen ließen! Schade, aber ein tolles Spiel.

Danach musste die Einheit dann sofort im kleinen Finale gegen den im zweiten Halbfinale unterlegenen Gastgeber (USV-BiWo 2:1) um die Bronzemedaille antreten! Und in diesem Spiel konnten die jungen Damen aus Panketal das beste Ergebnis in der jungen Vereinsgeschichte der Volleyballnachwuchsabteilung aus Zepernick einfahren. Mit 2:0 sicherten sie sich die Medaille!

 
Janin mit einem Einbeiner auf hohem Niveau.   BRONZE !

Im Finale setzte sich der VTB gegen den USV Halle mit 2:1 durch und wurde damit Nordostdeutscher Meister. Beiden Mannschaften viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften.

Die Einheit spielte mit Laura Petereit (K), Lola Picht, Malin Krause, Toni Liebsch, Shakti Trewin, Cheyenne Turrack, Janin Nachtigall, Pauline Jünemann, Iris Roelofs, Patricia Seller, Charly Lorenz, Hannah Wolf und Thea Janich.

Einen großen Dank an die mitgereisten zahlreichen Fans und Eltern. Die Einheit stellte wieder einmal den größten und lautesten Fanblock in der Halle und machte jedes Spiel zu einem Gänsehauterlebnis für die Spielerinnen!

Trainer: Steffen Trobisch und Michael Jeschke