Dritte Liga Nord

Heimniederlage gegen Grün-Weiß Eimsbüttel: Kampfgeist reicht nicht aus (19.10.2024)

Am vergangenen Samstag traten wir in heimischer Halle gegen die Mädels von Grün-Weiß Eimsbüttel an.

Der erste Satz begann vielversprechend: Mit einer traumhaften Annahme von unserer Libera Helena Quoos, einem präzisen Pass von Maya Reuter und einem kraftvollen Angriff von unserer Mittelblockerin Chantal Vogel konnten wir den ersten Punkt füŸr uns verbuchen. Doch es entwickelte sich schnell ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit langen Ballwechseln, bei denen sich leider die Gegnerinnen häufiger durchsetzen konnten. Zur Mitte des Satzes erspielte sich GW Eimsbüttel einen Vorsprung, der uns bei einem Stand von 7:12 zu einer Auszeit zwang. Trotz einer starken Aufschlagserie unserer Kapitänin Janin Nachtigall, die uns nochmals heranbrachte, mussten wir den Satz am Ende mit 16:25 abgeben.

Der zweite Satz verlief ähnlich hart umkämpft. Beide Teams lieferten sich erneut ein enges Duell, doch GW Eimsbüttel setzte uns mit starken Aufschlägen und druckvollen Angriffen unter Druck, sodass wir Schwierigkeiten hatten, unser Spiel sauber aufzubauen. Bis zur Crunchtime blieb es ein ausgeglichenes Spiel, doch in den entscheidenden Momenten gelang es uns nicht, unsere Leistung aufrechtzuerhalten. So sicherten sich die Mädels von GW Eimsbüttel auch diesen Satz mit 21:25.

Im dritten Satz war der Frust über den knapp verpassten Satzgewinn noch spürbar. Die Mädels von GW Eimsbüttel konnte sich früh deutlich absetzen, und wir fanden nicht mehr richtig ins Spiel. Der erspielte Vorsprung der Gegnerinnen war für uns nicht mehr aufzuholen, sodass der Satz deutlich mit 12:25 an Eimsbüttel ging. Trotz der 0:3-Niederlage bewiesen wir viel Kampfgeist, doch am Ende mussten wir anerkennen, dass die Mädels von Grün-Weiß Eimsbüttel ein starkes Spiel zeigten und uns den Satzgewinn verwehrten. Jetzt heißt es, den Kopf nicht hängen zu lassen, nach vorne zu schauen und im nächsten Spiel wieder voll anzugreifen. Wie unser Trainer Steffen Trobisch so treffend sagt: "Auf geht's, Zepernick!"

MVPs des Spiels:
Helena Quoos (SGEZ)
Sophia Beutel (GW Eimsbüttel)

Melina Chemnitz